Am Sonntag spielte die VOLLBAD-Elf bei Kaiserwetter gegen die U17 des FNZ Mellau/Bezau/Bizau/Au. Nach den zwei unglücklichen Niederlagen in den letzten beiden Spielen wollte man vor heimischem Publikum zeigen, was man kann. Vor Beginn der Begegnung war das Team aus dem Bregenzerwald für die meisten klarer Favorit. Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein Match, in dem beide Mannschaften die Chance aufs Führungstor hatten. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit erspielten sich die Gäste zwar ein leichtes Übergewicht, zwingende Chancen boten sich ihnen jedoch keine. Aber auch die Götzner Offensiv-Bemühungen wurden von den Wäldern immer wieder erfolgreich behindert. Und so ging es mit einem 0:0 in die Pause. Nach Seitenwechsel begann die  Heimelf dann stärker. Trotzdem geriet man – nachdem man in der Verteidigung völlig unnötig mit dem Unparteiischen diskutiert anstatt dem Ball nachzusetzen - auch in diesem Match wieder mit 0:1(55.) in Rückstand. Dieses Gegentor spornte unsere Jungs zusehends an. Man setzte den Gegner mit Forchecking unter Druck, ließ keine unnötige Hektik aufkommen und versuchte konzentriert Angriffe aufzubauen. In der 65. Minute wurden die Bemühungen dann von Erfolg gekrönt.  Philipp Fehle flankte nach idealem Zuspiel von Patrick Kopetzky vor das gegnerische Tor, wo Lukas Eberhardt in Goalgetter-Manier den Ball stoppte und zum 1:1 Auslgeich traf. In weiterer Folge konnte Dank einer geordneten Defensivarbeit – allen voran  Marcel Gisinger und Charon Achmaev – der Gegner nicht mehr wirklich gefährlich werden. Charon Achmaev war es auch der bei seinem Sturmlauf über das ganze Spielfeld von keinem Gegner gestoppt werden konnte. Nachdem er im gegnerischen Strafraum „angekommen“ war spielte er den den Ball zu Thomas Eberle. Eberle passte scharf in die Mitte, wo David Hämmerle lauerte und den Ball zur 2:1-Führung in die Maschen setzte. Die Gäste konnten nicht mehr zulegen und die Heimmannschaft konnte die Führung schlussendlich sicher über die Zeit bringen. Erstmals in dieser Meisterschaftssaison behielt das Team die notwendige Konzentration über die gesamte Spielzeit hinweg. Man leistete sich keinen „Durchhänger“ und wurde prompt auch mit drei Punkten belohnt. (wb)

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